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Pressebericht - "In Willis Obhut"

Kirche-in 07/2005 - Seite 8 - Esoterik/Zoom
mit freundlicher Genehmigung für die Veröffentlichung von  Pfarrer Rudolf Schermann

Original Pressebericht als .pdf [eine Neue Seite öffnet sich, 606 kB]




In Willis Obhut

Die Fähigkeiten der Versicherungsdirektorin U. Engelbrechtslehner begrenzen sich nicht auf die Erklärung komplizierter Versicherungsklauseln. Sie verfügt über eine Begabung, die bei manchen mildes Lächeln hervorlocken mag, doch verblüffend genug ist und keineswegs nur bei ihr vorkommt: Sie beherrscht das, was man automatisches Schreiben nennt. RUDOLF SCHERMANN machte die Probe aufs Exempel.

Ein biederes Stockhaus im 16. Wiener Gemeindebezirk. Altbau mit gewundenen Stiegen und braungestrichenen Eingangstüren. Doch eine Eingangstür sticht von all den anderen ab. Hier wacht eine lebensgroße aus Holz geschnitzte Afro-Figur mit furchterregend dämonischem Gesichtsausdruck über die Einwohner. Gleichsam zur Abwehr der bösen Geister. Wir kennen uns vom Versicherungsgeschäft her, bin also als "guter Geist" anerkannt und darf das geschmacksvoll eingerichtete Heim von Dir. U. Engelbrechtslehner und ihrer Freundin Bea, einer diplomierten Krankenschwester, betreten. Dir. U. Engelbrechtslehner hatte bereits einige Lenze hinter sich, als "Willi" in ihr Leben trat. So nennt sie ihren unsichtbaren Gesprächspartner, der ihr aus dem Jenseits auf Anfragen verblüffend treffende Antworten erteilt. Und zwar, indem er ihren auf ein leeres Din A4-Blatt in Wartestellung ruhenden Kugelschreiber mit schwindelerregender Schnelligkeit in Bewegung setzt, so lange, bis die Botschaft zu Ende ist.

"Ich nenne ihn Willi, aber ich glaube, dahinter verbirgt sich Gott", sagt Dir. U. Engelbrechtslehner. Schwindel, gar bewusste Irreführung ist ausgeschlossen. Die Frau hat auch bisher keinerlei kommerziellen Gewinn aus ihren Fähigkeiten erzielt. Freundin Bea bestätigt neidlos die seltsamen Geistbesuche in der Wohnung, beteuert gleichsam, diese Fähigkeit selbst nicht zu besitzen. Skeptisch, wie ich bin, möchte ich die Probe aufs Exempel machen. Dir. U. Engelbrechtslehner nimmt einen Din A4-Bogen, setzt den Stift auf den Beginn des Blattes und wartet auf meine Frage. Ich möchte vom geheimnisvollen "Willi" wissen, welche Gedanken mich in diesen Wochen bewegen. "Willi" lässt keinen Augenblick lang warten. Das Schreibgerät setzt sich in schwindelerregender Geschwindigkeit in Bewegung und schreibt ohne Punkt und Komma, mit ineinanderfließenden Buchstaben einen Text, der, als der Schreibmarathon zu Ende ist, eine ebenso lesbare wie nachvollziehbare Botschaft beinhaltet.

Ich sei – so "Willi" in letzter Zeit um meine Gesundheit besorgt, müsse aber keine Angst haben, die Sorge sei grundlos. Volltreffer. Ich bin verblüfft, denn ohne dass wir uns mit Ulli getroffen oder gar über die Sorgen, die mich damals beschäftigten, gesprochen hätten, stimmt die Diagnose. Auch über Dritte konnte Ulli nichts über die konkrete Sorge erfahren, weil ich mit niemanden darüber gesprochen habe.

Nicht nur die Antwort hat mich verwundert. Auch die extrem schnelle Abfolge der Sätze. Kein Mensch kann mit solch einer Geschwindigkeit lesbare und noch dazu vernünftige, grammatikalisch stimmige Sätze formulieren.

Doch, dass "Willi" auf meine Anfrage eine zutreffende Antwort gab, war noch nicht alles. In Dir. U. Engelbrechtslehner Vorzimmer befindet sich auf einer Kommode auch eine Art exklusiver Anrufbeantworter mit ausschließlichem Zugang für Willi. Ohne dass jemand den dort befindlichen Papierblock jemals berührt hätte, befindet sich auf den einzelnen Blättern plötzlich aufregende Botschaften.

Freilich: Das automatische Schreiben ist kein unbekanntes Phänomen. Ich kann mich noch sehr gut an eine junge Frau aus Traiskirchen erinnern, die ebenfalls diese Fähigkeit besaß. Um Näheres zu erfahren, wandte ich mich an den anerkannten Innsbrucker Fachmann, an den Jesuiten Prof. Dr. Andreas Resch, der mir das folgende, vorsichtig formulierte Gutachten schickte: "Beim automatischen Schreiben bewegt sich die Hand des Schreibenden in einem veränderten Bewusstseinszustand, aber auch bei voller Vigilanz in voller Selbständigkeit, ja zuweilen sogar so, dass die schreibende Person für die Zeit des Schreibvorgangs die Bewegung der Hand nicht einmal willentlich stoppen kann. Um in diesem Zusammenhang Verbindung mit einem Verstorbenen aufzunehmen, wird dieser, ähnlich wie bei der Arbeit mit der Planchette, ersucht, sich zu melden und seine Botschaft durch die automatische Schrift kundzutun bzw. die Hand des Schreibers so in Besitz zu nehmen, dass sie ihm zur automatischen Schrift dient. Die so entstandenen Schriften können von Unleserlichkeit bis zu klaren Schriftformen, von einer dem Schreiber völlig ähnlichen oder unähnlichen Schrift bis hin zur Speigelschrift reichen. Zudem kann die Schrift der angesprochenen verstorbenen Person vollkommen ähnlich sein. (…) Ob sich dabei wirklich die angerufene verstorbene Persona kundtut, ist weder zu beweisen noch zu verneinen. Man ist jedoch gut beraten, zunächst die Erklärung bei sich selbst zu suchen und nur bei Ausschöpfung aller natürlichen Erklärungen die Frage nach einer transzendenten Einwirkung zu stellen." Prof. Resch weist auch auf einige weiterführende Abhandlungen hin:
W.H. Tenhaeff: Kontakte mit dem Jenseits?
W. Schiebeler: Verfahren zur Verbindung mit der jenseitigen Welt.

Kontakt zu Dir. U. Engelbrechtslehner:
E-Mail:ulli@himmlische-bodyguards.at
Tel.:+43 (0) 699 / 11 257 452



 


 

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